Viele Musiker und Musikliebhaber sammeln heutzutage leidenschaftlich Noten – genauso tat es vor 300 Jahren Johann Sebastian Bach. Doch wie sah seine Musiksammlung aus, die mit liebevoll gesammelten Heften und akribisch abgeschriebenen Kopien gefüllt war? Dank der Forschung erhalten wir einen faszinierenden Einblick in Bachs persönliche Bibliothek – die seine Lernprozesse und seine Neugier auf das Handwerk der Musik beleuchtet und vor allem die Bewunderung zeigt, die er sowohl für die Meister als auch für seine jüngeren Zeitgenossen empfand.
Ort: Festsaal des BuK Peter Edel, Berliner Allee 125, 13088 Berlin » Anfahrt
Einlass: 10.00 Uhr, freie Platzwahl
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um eine rechtzeitige Anmeldung (max. 5 Personen pro Anmeldung).
Im Vortragskonzert werden eine Auswahl von Werken aus Bachs Bibliothek sowie seine eigenen Kompositionen nebeneinander aufgeführt, gehört und kurz erklärt. Dadurch erlebt man Bach nicht nur als vollendeten Meister, sondern auch als eifrigen Gelehrten, der nie aufgehört hat, neue Ideen zu erforschen und die musikalische Sprache weiter zu erkunden und weiterzuentwickeln.
Musik von u.a. Girolamo Frescobaldi, Dietrich Buxtehude, Conrad Friedrich Hurlebusch, Antonio Vivaldi, François Couperin, Charles Dieupart und Johann Sebastian Bach
Gespielt auf einem zweimanualigen Cembalo von Dulcken (nachgebaut von C. Bom, 2001)
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h mit ohne Pause
Änderungen vorbehalten